Es gibt kein Alter, in dem das Stotterproblem beginnt. Wenn die Person oder die Personen, die das Kind als Vorbild nimmt, in der frühen Kindheit stottern, kann es sein, dass das Kind zum Stottern neigt oder dass das Stottern als Reaktion auf ein traumatisches Erlebnis des Kindes oder der Einzelperson (Unfall, Angst, Gewalt usw.).

Stottern ist die anhaltende Wiederholung der Angewohnheit, falsch zu sprechen. Deshalb sollte man sich durch Training die Gewohnheit aneignen, korrekt und flüssig zu sprechen, und die Person sollte in der Lage sein, dieses Problem vollständig loszuwerden.

Personen mit Sprachproblemen können beim Sprechen zögern, weil sie sich in der Gesellschaft nicht gut ausdrücken können, und sie neigen dazu, an sie gerichtete Fragen nicht zu beantworten oder sie mit kurzen Sätzen abzutun. Sie meiden möglicherweise lieber überfüllte Umgebungen und bleiben allein.

Der Ausdruck des Chaos, das Personen mit Sprachproblemen in ihrer inneren Welt erleben, kann von Person zu Person unterschiedlich sein, aber ihre gemeinsamen Merkmale können im Allgemeinen als Introvertiertheit, Reizbarkeit, mangelnde Wutkontrolle und Reizbarkeit angesehen werden.

Das Verhältnis zwischen Jungen und Mädchen mit Sprachproblemen liefert in verschiedenen Studien ähnliche Ergebnisse. Dieses Verhältnis beträgt etwa ein Mädchen pro zwei bis drei Jungen. Die Rate an Sprachdefiziten ist bei Jungen höher. Obwohl einige Studien die soziale Struktur als Grund dafür aufzeigen, geht man davon aus, dass falsche Überzeugungen wie „Jungen weinen nicht, Jungen haben keine Angst“ die Ursache dafür sind und dass es für Jungen, die dem ausgesetzt sind, schwieriger ist Trauma oder Gewalt, sich auszudrücken als Mädchen.